Mit Karacho ins Gemüsebeet

Spielerfinder Marco Teubner über sein »Curli Kuller«

Mit Karacho ins Gemüsebeet: Kleine Rampen verleihen Schnecken in Kreisform den notwendigen Schwung, um möglichst viele Salatköpfe abzurasieren. Über »Curli Kuller« spricht ND-Autor RENÉ GRALLA mit dem Erfinder, dem 36-jährigen Kulturwissenschaftler MARCO TEUBNER, der mit seiner Familie im oberbayerischen Antdorf lebt.

ND: »Curli Kuller« weist offenbar Elemente von Kegeln, Pétanque und Billard auf, wenn auch in deutlich verkleinerter Form ...
Teuber: Ja, so kann man das sehen. Für mich hat der Ausgangspunkt allerdings bei einem anderen Spiel gelegen: dem »Lawn Bowling«. Ein beliebter Sport in Australien, dem Vereinigten Königreich und anderen Staaten des Commonwealth: Leicht asymmetrische Bälle werden draußen über Rasen oder drinnen zum Beispiel über einen Teppich möglichst nahe an einen kleineren Ball gerollt, den »Jack« oder »Sweetie«.

Was hat das mit »Curli Kuller« zu tun?
Als ich eines Tages einen Fernsehbericht über »Lawn Bowling« gesehen habe, war ich fasziniert, mit welcher Präzision die Spieler ihre Kugeln auf einem Kreisbogen ins Ziel rollen. Diesen »indirekten« Weg zum Ziel wollte ich in einem eigenen Konzept umsetzen.

Wer gewinnt in Ihrem »Curli Kuller«?
Beim Testen meiner Spiele habe ich bemerkt, dass Kinder auch die gewöhnlichen Brettspi...



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