Rettung zwischen Pro und Kontra

Mit dem Hinweis auf eine erfolgreiche Begrenzung der Risiken für Berlin kommentierte Landesvorsitzender Klaus Lederer (LINKE) gestern die Verabschiedung des Rettungspaketes der Bundesregierung. Staatliches Eingreifen, wie es mit dem Finanzmarkstabilitätsgesetz versucht werde, sei dringend geboten. Es seien ein »unkontrollierbares Übergreifen« der Krise auf die Wirtschaft zu verhindern und Beschäftigte, klein- und mittelständische Unternehmen sowie Menschen, die auf soziale Unterstützungen angewiesen seien, vor »existenzbedrohenden Situationen« zu bewahren.

Ähnlich äußerte sich Wirtschaftssenator Harald Wolf (LINKE), der gestern mit Vertretern der Berliner Banken, der IHK und der Handwerkskammer zusammenkam, um über konkrete Maßnahmen zu beraten. Ob das Finanzpaket des Bunds allein zur Rettung taugt, sieht die LINKE Berlins indes skeptisch:...