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Computer bremsen Kreativität

ND sprach mit Anatoli Karpow über die WM und den Weltschachbund

Die sowjetisch-russische Schachlegende Anatoli Karpow (57) war zwei Tage Ehrengast beim WM-Duell Anand - Kramnik in Bonn. Karpow hatte den »klassischen« Titel von 1975 bis 1985 inne (verlor ihn an Garri Kasparow) und war von 1993 bis 1999 FIDE-Weltmeister.

ND: Wie bewerten Sie das Niveau der Schach-WM in Bonn? Karpow: Es ist mit früheren WM-Kämpfen nicht vergleichbar. Die Eröffnungstheorie wurde viel komplexer, die Bedenkzeit sehr verkürzt, und Computer haben ungeheuren Einfluss auf die Spielweise der Spitzenleute. Dadurch geht viel Kreativität verloren. Das war zu meiner Zeit anders. In den WM-Duellen gegen Kortschnoi oder Kasparow lösten wir die P...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/137679.computer-bremsen-kreativitaet.html

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