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Mikroelektronik-Leuchtturm flackert
Krise bei Qimonda ängstigt sächsische Politik – Staatshilfen für Chip-Hersteller gefordert
Bangen in »Silicon Saxony«: Der Chip-Hersteller Qimonda steckt in einer schweren Krise und braucht dringend Geld – womöglich auch vom Staat. Erst unlängst hatten arabische Investoren den Konkurrenten AMD gerettet.
Mahnwachen der Mitarbeiter vorm Werktor, der Aktienkurs von einst 14 Euro auf ganze 13 Cent gestürzt – es steht nicht gut um den Chip-Hersteller Qimonda, der in Dresden seine größte deutsche Filiale unterhält und zu den Pfeilern der Mikroelektronik-Industrie in Sachsen, des »Silicon Saxony«, gehört. Dass die Infineon-Tochter schwächelt, ist länger bekannt; jetzt werden die Nachrichten aber i...
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