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Mit Militärflächen Verlust gemacht
Kommunen bekommen deshalb vom Erlös der Verkäufe nichts ab
Nahezu 100 000 Hektar ehemalige Militärfläche hat das Land Brandenburg verkaufen lassen und dabei einen Verlust von fast 30 Millionen Euro gemacht. Diese Rechnung wurde jetzt vorgelegt von der Brandenburgischen Boden Gesellschaft (BBG), die viele Jahre lang mit dem Verwerten der Flächen beauftragt war. »Unter Einbeziehung der Liegenschaft Sperenberg ergibt sich ein negativer Saldo von rund 29,3 Millionen Euro.«
Von über 100 000 Hektar können nach Aussage von Finanzminister Rainer Speer (SPD) 5500 nicht verwertet werden. Rund 11 000 Hektar Gelände, die einst von den sowjetischen Streitkräften und der Nationalen Volksarmee genutzt wurden, sind noch nicht an den Mann gebracht. Es wird eingeschätzt, dass man rund 6500 noch loswerden könne. Speer zeigte sich sicher, dass davon bis Jahresende etwas abgehen werde. Die Wirtschaftsprüfer der GdW Revision AG schauten sich die Schlussrechnung an und bestätigten, dass gegen das getätigte Geschäft »...
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