Ökonomen in Zeiten des Sturms
Keynes und Handeln gegen die Krise
Neben Karl Marx gibt es einen weiteren ökonomischen Klassiker, der, über Jahrzehnte von der herrschenden Politik und Wirtschaftswissenschaft an den Rand gedrängt, in der Krisenzeit wieder Konjunktur hat: John Maynard Keynes (1883-1946). Der britische Ökonom, Politiker und Mathematiker hat das gefährliche Potenzial von Finanzspekulationen analysiert und den Wechsel zum Turbokapitalismus vorhergesagt. Gleichzeitig hat sich Keynes für aktives staatliches Krisen-Gegensteuern ausgesprochen. Und entgegen gängiger Klischees hat er vorhergesagt, dass sich Wirtschaftswachstum und Konsumsteigerungen nicht auf Dauer aufrecht erhalten lassen. Einige Keynes-Zitate:
Es gibt nichts, was so verheerend ist, wie ein rationales Anlageverhalten in einer irrationalen Welt.
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Drei Dinge treiben den Menschen zum Wahnsinn: die Liebe, die Eifersucht und das Studium der Börsenkurse.
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Um die Zukunft einer Geldanlage abzuschätzen, müssen wir die Nerven, Hysterie...
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