Peinlicher Eisbären-Auftritt
4:5 beim Schlusslicht Duisburg / 7:3 gegen Kassel
Einen peinlichen Auftritt leistete sich Titelverteidiger Eisbären Berlin am Freitag beim Tabellenletzten Füchse Duisburg. Die Berliner verloren nach 2:0-Führung mit 4:5 (2:0, 0:3, 2:2). Busch schoss die Eisbären in Führung (8.) und bereitete das 2:0 durch Roach (20.) vor. Doch Duisburg drehte zum dritten Mal nacheinander einen 0:2-Rückstand um. Alinc (22./37.) und Seliwanow (33.) trafen zum 3:2, während Felski (38.) für die Eisbären einen Penalty vergab. Beaufait (51.) und Regehr (55.) brachten den Favoriten mit 4:3 in Front, doch Alinc (55.) und Palmer (58.) konterten die Gäste aus.
Am Sonntag rehabilitierten sich die Eisbären vor 14 000 Zuschauern mit einem 7:3 (3:0, 2:3, 2:0)-Heimsieg gegen Kassel. Busch (1.), Felkski (13.) und Quint (18.) schossen eine 3:0-Führung heraus, die durch die Anschlusstreffer von Auger (21.) und Tallaire (25.) wieder in Gefahr geriet. Erneut Quint (32.) sowie Robinson (36.), Pederson (50.) und Rankel (51.) sorgten schließlich für das 7:3. dpa/ND
26. DEL-Spieltag: Mannheim - Hamburg 1:2 n.P., Kassel - Hannover 4:1, Frankfurt - Straubing 4:3, Duisburg - Eisbären Berlin 5:4, Iserlohn - Augsburg 0:2, Krefeld - Wolfsburg 3:1, Nürnberg - Ingolstadt 4:3. 27. Spieltag: Wolfsburg - Nürnberg 1:3, Eisbären Berlin - Kassel 7:3, Hamburg - Frankfurt 3:4.
Tabellenstand: 1. Frankfurt 54 Punkte, 2. Hannover 49, 3. Eisbären Berlin 47, 4. Krefeld 46, 5. Mannheim 45, 6. Düsseldorf 43, 7. Nürnberg 42, 8. Wolfsburg 40, 9. Iserlohn, 10. Augsburg beide 39, 11. Hamburg 35, 12. Köln 32, 13. Kassel 31, 14. Ingolstadt 29, 15. Straubing 27, 16. Duisburg 23.
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.