Es muss vorerst ohne den Boss gehen

Ärzte zeigen sich nach dem Skiunfall des Thüringer Ministerpräsidenten optimistisch

  • Anke Engelmann, Erfurt
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Dass es auch ohne den verunglückten Ministerpräsidenten und CDU-Landesparteichef Dieter Althaus geht, müssen derzeit die Thüringer Landesregierung und die Regierungspartei zeigen. In dieser Woche stehen wichtige Aufgaben bevor.

Der am Neujahrstag bei einem Skiunfall in Österreich verunglückte Thüringische Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) ist am Sonnabend aus dem künstlichen Koma aufgeweckt worden. Die behandelnden Ärzte zeigten sich optimistisch. Althaus könne Arme und Beine bewegen und habe bereits mit seiner Frau Katharina gesprochen, hieß es. Wenn die Heilung weiterhin positiv verlaufe, könne Althaus in dieser Woche nach Thüringen verlegt werden. Dort steht derweil für CDU und Landesregierung ein großes Pensum an.

Finanzministerin Birgit Diezel (CDU), die derzeit die Regierungsgeschäfte führt, leitet morgen die turnusmäßige Sitzung des Thüringer Landeskabinetts, bei der darüber beraten werden soll, welche Investitionsprojekte Thüringen in das zweite Konjunkturpaket der Bundesregierung einbringt. 400 Millionen der insgesamt 25 Milliarden Euro könnten ins Land fließen. Die Verhandlungen wird Klaus Zeh...


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