Zossen reagiert auf Eklat um Stolpersteine

Bürgerinitiative veranstaltet Familienfest und tut damit etwas gegen den Rechtsextremismus

  • Andreas Fritsche
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Bis dahin fiel Zossen in dieser Hinsicht nicht besonders auf. Doch weil es Ende 2008 bei der Verlegung von Stolpersteinen zum Eklat kam, steht nun fest: auch Zossen hat ein Problem mit dem Rechtsextremismus. Der Betreiber eines Internetcafés in der Berliner Straße stürmte damals aus seinem Geschäft und randalierte, weil ihm die Steine – sie erinnern an jüdische Opfer des Faschismus – nicht passten. Was in der Stadt über den Zugezogenen bis dato nicht bekannt war – es handelt sich um einen berüchtigten Holocaust-Leugner.

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