Eisbären Berlin ohne Play-off-Fehlstart

Eishockey: Erst 5:3, dann 3:2 nach Verlängerung

Es ist vor dem Auftakt zum Play-off-Viertelfinale im Kampf um die deutsche Eishockeymeisterschaft viel gemutmaßt worden, wer denn mehr im Vorteil sei: die Berliner Eisbären, die als Vorrundenbester eine elftägige Spielpause hatten und ausgeruht in das erste Match gingen, oder die Hamburg Freezers, die nach einer Vor-Play-off-Runde mit fünf Spielen in sieben Tagen noch am Mittwoch zu Hause gegen Frankfurt auf dem Eis standen, sich mit einem 4:2-Sieg im letzten Moment für das Achterfeld qualifizierten und gestresst, aber dafür im Spielrhythmus nun den Titelverteidiger herausforderten.

Der 5:3-Sieg der Berliner in der mit 14 200 Zuschauern zum 13. Mal in dieser Saison ausverkauften O2 World verleitet durchaus zu falschen Schlüssen. Auch Cheftrainer Don Jackson musste nach Schlusspfiff konstatieren: »Nach einer langen Pause passiert es manchmal, dass man ein paar Schwierigkeiten bekommt. Wir waren im ersten Drittel stark, doch danach ist H...


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