Haare und Papier auf offener Galerie

Die Kommunale Galerie Berlin zeigt im renovierten Gebäude vier Ausstellungen

Auszug aus den »Relics Of The Russians«
Auszug aus den »Relics Of The Russians«

Die Kommentare im Gästebuch sind so unterschiedlich wie die Menschen. »Die alte, kuschelige Galerie ist dahin, aber das ist wohl der Zug der Zeit«, schreibt die eine, ein anderer findet die Renovierung der Kommunalen Galerie Wilmersdorf »sehr gelungen«. Eines ist auf den ersten Blick klar: »Kuschelig« ist hier nichts, stattdessen erlaubt die klare, moderne Architektur und das strahlende Weiß der Räume volle Konzentration auf die ausgestellte Kunst.

Acht Monate hat es gedauert, bis die 1974 gegründete Galerie, übrigens das größte kommunale Ausstellungshaus Westberlins, rundum saniert war. Bezahlt hat den Umbau der Bezirk, der damit »ein deutliches Zeichen für die Kreativität gesetzt hat«, wie Elke von der Lieth, Leiterin des Kulturamtes Charlottenburg-Wilmersdorf, betont. Nun sind die großzügigen Räume so gestaltet, wie man es von den erfolgreichen Galerien in Mitte kennt, haben aber trotzdem ihren eigenen Charakter behalten. Auf den 50...


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