Saugende Unterböden zum Saisonauftakt

Formel 1: Streit um Bauteile und Zahlungen verdrängt die Frage, wer am schnellsten im Kreis fährt

Finanzkrise hin, Sparkurs her – in der Formel 1 rollt der Rubel trotz Budgetkürzungen von bis zu 30 Prozent auch in dieser Saison. Branchenkrösus bleibt Toyota mit einem Etat von geschätzten 280 Millionen Euro. Neuer Spitzenverdiener der 20 Fahrer ist Weltmeister Lewis Hamilton (Großbritannien): Der McLaren-Mercedes-Pilot bringt es in der am Sonntag in Melbourne beginnenden WM-Saison 2009 mit Werbung trotz weltweiter Krise auf ein Einkommen von 25 Millionen Euro.

Das Budget aller zehn Rennställe liegt bei 1,7 Milliarden Euro und damit erstmals seit zehn Jahren unter der Zwei-Milliarden-Grenze. Dennoch ist die Summe noch meilenweit entfernt vom Einheitsetat, der Max Mosley vorschwebt. Der Präsident des Automobil-Weltverbandes FIA will die Ausgaben der Teams auf etwa 33 Millionen Euro pro Saison beschränken.

Doch zum Saisonauftakt in Melbourne hat der wohl immer noch kostspieligste »Sport« zunächst ganz andere Sorgen als vergleichswe...


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