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500 Arbeitsplätze vernichtet
Wiesbaden: Gewerkschafter erheben Vorwürfe gegen »Optionskommune«
Gut ein Jahr nach Beginn einer öffentlichen Debatte um den Missbrauch sogenannter »Ein-Euro-Jobs« in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden haben sich zwei profilierte Kritiker der Wiesbadener Hartz IV-Praxis erneut zu Wort gemeldet und schwere Vorwürfe an die Adresse der »Optionskommune« Wiesbaden erhoben.
Bei einer Pressekonferenz in dieser Woche unterstrichen der örtliche IG BAU-Sekretär Veit Wilhelmy und das Ex-IG Metall-Vorstandsmitglied Horst Schmitthenner ihre Erkenntnis, dass als Folge der Umsetzung der Hartz-Gesetze in Wiesbaden insgesamt rund 500 versicherungspflichtige Arbeitsplätze direkt oder indirekt abgebaut worden seien. Diese Zahl hatten sie aus einer gründlichen Analyse der Beschäft...
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