Mehr Kontrollen, aber weniger positive Fälle

Anti-Doping-Agentur NADA zufrieden mit 2008

  • Oliver Händler
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Wenn von »internationaler Spitze«, »Kompetenz« und »zufriedenstellender Entwicklung« die Rede ist, werden Doping-Journalisten misstrauisch. Auf der Jahrespressekonferenz lobte sich die Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA) selbst. Irgendwie passt das nicht ins Bild, auch wenn das Lob berechtigt sein mag.

Zu den Fakten: Die NADA hat die Anzahl der Trainingskontrollen im Jahr 2008 um über 3000 auf 8026 gesteigert. Auch die Zahl der Wettkampfkontrollen stieg, wenn auch nicht so stark. Ohnehin besitzt die NADA meist nur die Kontrollhoheit in den Trainingsphasen, nicht im Wettkampf. Dies soll sich ändern. Der Deutsche Eishockey-Bund hat bereits alle Kontrollen in die Hände der Agentur gelegt, mit einigen »großen olympischen Verbänden« sei man in Verhandlungen, verriet der NADA-Vorstandsvorsitzende Armin Baumert. »Wir hoffen, dass dies ein ...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.