Weltvirenpolizei in der Kritik

WHO-Generalversammlung tagt in Genf

Genf (epd/ND). Margaret Chan erhielt die Nachricht vom Ausbruch der Schweinegrippe am 23. April. Seither beherrscht das Virus A/H1N1 das Denken und Handeln der Generaldirektorin der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und ihrer Mitarbeiter in der Genfer Zentrale. »Es herrschten viel Angst und Nervosität«, erinnert sich Chan an die ersten Tage. Inzwischen meldet die WHO 8500 Fälle in 39 Ländern, 72 Menschen starben nachweislich an dem Virus.

Seit Montag beschäftigt sich die Generalversammlung mit der Frage, ob Chans bisherige Strategie im Kampf gegen die Krankheit richtig war. Die 193 Mitgliedsländer beraten bis Freitag darüber, wie die WHO ihren Kampf gege...


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