Betrugsdelikte: Finger weg von windigen Anlagen

Banken

Die erfassten Beteiligungs- und Kapitalanlagebetrugsdelikte sind nach Ermittlungen des Bundeskriminalamtes 2007 gegenüber 2006 um 55 Prozent auf 8047 gesunken. Von einer Entwarnung kann jedoch keine Rede sein, denn die Dunkelziffer der nicht erfassten Fälle liegt weitaus höher.

Einmal unter Verdacht geraten und angezeigt, haben Geldanlagebetrüger in Deutschland schlechte Karten: Während allgemeine Betrugsfälle 2007 zu 83 Prozent aufgeklärt wurden, konnten die polizeilichen Fahnder nahezu alle erfassten Anlagebetrugsdelikte aufdecken (99,2 Prozent). Für die Geschädigten oft allerdings nur ein geringer Trost, denn sie sahen ihr Geld zumeist nicht wieder.

Um sich zu schützen, sollten Anleger deutliche Warnsignale beachten:

• Telefonkontakt: Obwohl ge...


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