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Armutsindustrie auf Ein-Euro-Basis

Eine ARD-Dokumentation zeigte ALG II-Empfänger als subventionierte Billigarbeiter für Privatfirmen

Eva Müllers Fernseh-Dokumentation »Die Armutsindustrie«, die am Mittwochabend in der Reihe ARD-exklusiv lief, zeigte nachdrücklich, »wie aus dem Mangel an Arbeit ein Geschäft geworden ist«. Es geht um Ein-Euro-Jobs für ALG II-Empfänger. Müllers Fazit: Diese Maßnahmen nützen selten den Betroffenen, sondern sind größtenteils verdeckte Subventionen für Privatunternehmen.

Pro Jahr werden sieben Milliarden Euro an Lohnkostenzuschüssen aus Steuermitteln verteilt. Eine Beschäftigungsgesellschaft wie »Neue Arbeit« erhält beispielsweise 12 Euro pro Stunde für die bis zu 1600 Langzeitarbeitslosen, die sie vermittelt. »Neue Arbeit« gehört zur evangelischen Kirche und gilt als gemeinnützig – die Voraussetzung für eine öffentliche Finanzierung. Die Arbeitslosen durchl...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/152387.armutsindustrie-auf-ein-euro-basis.html

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