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Asse-Ausschuss stochert im Nebel
Erste Zeugenbefragungen bringen nicht viel / Opposition spricht von Verzögerungstaktik
Unter großem Medienandrang hat der Asse-Untersuchungsausschuss des niedersächsischen Landtags am Donnerstag die inhaltliche Arbeit aufgenommen. Als erster wurde Dr. Karl Niklas in den Zeugenstand gerufen. Doch der 82-jährige konnte nicht viel zur Aufklärung beitragen.
Niklas war in den 1960er und 1970er Jahren beim früheren Betreiber des Bergwerks GSF als Arzt unter Vertrag. Von Störfällen in der Asse oder überschrittenen Grenzwerten bei Mitarbeitern wisse er nichts, sagte er. Er sei damals zwar für den Arbeitsschutz der Beschäftigten zuständig gewesen, das Personal habe er bei seinen Besuchen vor Ort aber nicht persönlich untersucht. Das hätten eigens dazu »er...
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