Unten links

  • Lesedauer: 1 Min.

Kaum waren die Wahlergebnisse bekannt, warnte die Wirtschaft vor Regierungen mit der Linkspartei. Denn die Manager und Börsengurus wollen ja »Wirtschaft mit Vernunft«, wie sie der Lothar Matthäus der Politik verspricht, der Mann mit dem Doppel-»t« im Namen. Nicht zu verwechseln mit Johannes Gensfleisch zu Gutenberg, dem wir den Buchdruck mit beweglichen Lettern verdanken und zu Guttenberg die Vervielfältigung seiner Plakate. Die ihm einen Platz in den Annalen der Geschichte sichern. Attestieren sie doch dem Dr. jur. »summa cum laude« aus fränkischem Adel, auch ein Erfinder zu sein. Er erfand eine Symbiose, die man nie und nimmer für möglich hielt – nur weil der greise Marx behauptet hatte, Kapital agiere bar jeder Vernunft, unter dem »stummen Zwang der Verhältnisse«. ves

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal