Strangulation wird nicht mitgetragen

Interview mit dem designierten Finanzminister Brandenburgs, Helmuth Markov (LINKE)

Der langjährige Europa-Abgeordnete Markov war bereits als Abgeordneter im Brandenburger Landtag und leitet derzeit in der Rosa-Luxemburg-Stiftung die internationalen Beziehungen.
Der langjährige Europa-Abgeordnete Markov war bereits als Abgeordneter im Brandenburger Landtag und leitet derzeit in der Rosa-Luxemburg-Stiftung die internationalen Beziehungen.

ND: Zehn Jahre als Europa-Abgeordneter in Brüssel und Straßburg liegen hinter Ihnen und eine interessante Aufgabe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung lag vor Ihnen. Warum wollen Sie jetzt Finanzminister in Brandenburg werden?
Markov: Ich kann dazu nur sagen, dass alles binnen weniger Tage abgelaufen ist. Aber ich habe mich im Leben immer mal wieder umorientiert. Und wenn ich mich entschieden habe, dann habe ich mich entschieden. Eigentlich bin ich ja ein Glückskind – obwohl ich gar nicht an einem Sonntag geboren wurde. Darauf vertraue ich weiter, wobei natürlich zum Glück immer auch der eigene Beitrag gehört.

Glück werden Sie angesichts der Finanzsituation in Brandenburg benötigen. Und Geld, was an allen Ecken fehlt. Welche Hoffnung können Sie machen?
Die Vorhaben der Landesregierung sind beschlossen und sie werden auch Geld kosten. Für die wird auch Geld da sein, das steht fest. Unser Kurs steht unter den Vorzeichen »innovativ...


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