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Offshore-Windanlagen statt Containerriesen
Dänische Lindøwerft mit ganz neuer Aufgabe
Als die Leitung der Lindøwerft im August der Belegschaft mitteilte, dass ihre Arbeitsplätze 2012 verschwinden werden, sah es schwarz aus für die heute rund 2500 Beschäftigten plus viele Zulieferer. Doch Industrie und Politik haben sich zusammengetan, um die Nutzung des Riesengeländes, auf dem bisher die größten Containerschiffe der Welt gebaut werden, auch in Zukunft sicherzustellen. Die Idee war naheliegend, es für die kommende grüne Revolution zu nutzen und hier ein Wissenszentrum für erneuerbare Energien zu errichten.
Dänemark ist der weltgrößte Produzent von Windanlagen gewesen und will diese Position trotz immer neuer Wettbewerber festigen. Die dänischen Hersteller haben nun einen Fonds gegründet, dessen Vorsitz der ehemalige sozialdemokratische Ministerpräsident Poul Nyrup Rasmussen übernahm. Ziel ist es, auf der Lindøwerft in Zukunft Offshore-Windräder zu bauen. Mit der Platzierung direkt am Meer vermeidet ...
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