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»Die Bundeswehr darf nicht Teil des Alltags werden«

Aktivistin Hanna Poddig zum Prozess gegen sie wegen Ankettungsaktion

Heute steht HANNA PODDIG in Husum vor Gericht. Im Februar 2008 hatte sie sich aus Protest gegen die Bundeswehr in Nordfriesland an die Bahnschienen angekettet. Für die Aktion erhielt sie nicht nur einen Strafbefehl über 80 Tagessätzen à 30 Euro wegen »Nötigung und Störung öffentlicher Betriebe«, sondern auch den Liebe-Lütje-Preis für zivilgesellschaftliches Engagement. Weil sie den Strafbefehl nicht akzeptierte, kommt es heute ab 9 Uhr vor dem Amtsgericht Husum zur Verhandlung. HELGE BUTTKEREIT hat im Vorfeld mit der Aktivistin gesprochen.

ND: Wogegen richtete sich der Protest im Jahr 2008 konkret? Poddig: Es ging um einen Bundeswehrtransport von einem Depot in Nordfriesland an die polnische Grenze. Wenn eine Einheit als NATO-Response-Truppe zugelassen werden will, dann muss sie unter NATO-Aufsicht ein Übungsmanöver absolvieren. Da geht es dann darum, eine Woche lang Krieg zu spielen, um quasi einen Stempel zu bekommen und in den ec...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/160233.die-bundeswehr-darf-nicht-teil-des-alltags-werden.html

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