Kein Eintritt für Fußballgewalt

Innenminister wollen Hooligans mit härteren Kontrollen aus Stadien verbannen

Die zunehmende Gewalt bei Fußballspielen ist längst nicht mehr nur Thema von Sportvereinen und Verbänden. Die Innenminister von Bund und Ländern wollen deshalb verschärfte Maßnahmen einführen – wie eine Identitätskontrolle beim Verkauf von Eintrittskarten oder den Ausschluss von Gästefans bei Problemspielen.

Die Ausschreitungen in Rostock beim Zweiligaspiel von Hansa gegen St. Pauli oder in Halle, als der heimische FC vor einigen Wochen den Regionalligakonkurrenten aus Magdeburg empfing, sind nur die jüngsten Beispiele der wieder zunehmenden Gewaltbereitschaft im deutschen Fußball. Die Innenminister von Bund und Ländern wollen deshalb schärfere Maßnahmen ergreifen. Künftig sollen sich Käufer von Eintrittskarten einer Identitätskontrolle unterziehen müssen, kündigte Hessens Innenminister Volker Bouffier (CDU) bei der Herbstkonferenz mit seinen Kollegen in Bremen an.

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