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Eine schlechte Arbeitsmarktpolitik

Der Soziologe Luciano Gallino über Leiharbeit und Niedriglöhne in Italien

Italien setzt besonders stark auf befristete Beschäftigung und Leiharbeit. Dies ist aus gesamtwirtschaftlicher Sicht schädlich, meint Luciano Gallino (82), emeritierter Professor an der Universität Turin und Vorsitzender des Italienischen Soziologenverbandes (AIS). In diesem Jahr erschien sein neuestes Buch »Mit dem Geld der Anderen: Vollmachtskapitalismus gegen die Ökonomie«. Mit Gallino sprach Raoul Rigault.

ND: In Italien gibt es einen regelrechten Boom bei den prekär Beschäftigten. Deren Zahl ist in den vergangenen fünf Jahren fünf Mal so schnell gestiegen wie die der Unbefristeten. Wieso? Gallino: Dies ist Folge einer ganzen Reihe von Arbeitsmarktgesetzen, die auf das sozialpartnerschaftliche Abkommen von Regierung, Unternehmerverbänden und Gewerkschaften von 1993 folgten. Unter anderem wurde in It...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/162013.eine-schlechte-arbeitsmarktpolitik.html

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