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Steinbach erpresst Merkel
Vertriebenen-Chefin will nur verzichten, wenn Regierung weitreichende Forderungen erfüllt
Die neuen Vorschläge von Vertriebenen-Präsidentin Erika Steinbach für die Besetzung des Rates der Stiftung »Flucht, Vertreibung, Versöhnung« rufen gespaltene Reaktionen hervor. In der Union stieß Steinbach am Dienstag auf Zustimmung, die Opposition reagierte zum Teil mit Empörung.
Berlin/Bonn (epd/ND). Die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen (BdV), Erika Steinbach, will unter bestimmten Bedingungen auf einen Sitz im Stiftungsrat verzichten. Voraussetzung sei unter anderem, dass der BdV mehr Sitze in dem 13-köpfigen Rat erhalte, erklärte Steinbach in Bonn. Zudem sollten die Institutionen künftig ohne Zustimmung der Bundesregierung entscheiden können, wen sie in den Rat e...
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