Schluss mit Schüchtern

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Psychologen der Freien Universität entwickelten mit Wissenschaftlern der Universität Bern ein Programm, das krankhaft Schüchternen helfen soll, ihre Ängste vor Peinlichkeit und Blamage sowie damit verbundenen Beeinträchtigungen im Alltag zu verringern.

Schätzungen zufolge leidet jeder siebte Deutsche unter dieser Angst. Die internetbasierte Therapie beruht auf Erkenntnissen, denen zufolge krankhaft schüchterne Menschen in sozialen Situationen nur negative Dinge wahrnehmen. Durch gezieltes Aufmerksamkeitstraining soll dies so verändert werden, dass soziale Situationen nicht mehr übermäßig bedrohlich erscheinen. Das internetbasierte Aufmerksamkeitstraining steht Betroffenen ab dem 14. Februar 2010 zur Verfügung. Es dauert vier Wochen. Die Wissenschaftler wollen wissen, ob es wie eine herkömmliche Psychotherapie wirkt. ND

userpage.fu-berlin.de/sozphob/

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