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»Ausgerechnet Deutschland!«

Frankfurter Ausstellung zeichnet Einwanderung russischer Juden nach

Der Titel der Ausstellung, die seit voriger Woche im Jüdischen Museum Frankfurt am Main zu sehen ist, bringt ein Paradox auf den Punkt: Warum sind 220 000 Juden nach dem Fall der Berliner Mauer aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion gerade in das Land der NS-Täter ausgewandert? Einige Zitate von Einwanderern geben Auskunft: »Israel ist ständig im Kriegszustand. Ich wollte, dass meine Kinder in anhaltendem Frieden leben.« Oder: »In Israel könnte ich nicht lange bleiben. Diese Hitze. Deutschland liegt mir näher – klimatisch und überhaupt.«

»Wir wissen wenig über die Viertelmillion Juden, die in den vergangenen 20 Jahren nach Deutschland gekommen ist«, sagt Museumsdirektor Raphael Gross. Doch klar ist, dass sie das Judentum in Deutschland grundlegend verändert haben: »Die Juden zwischen 1945 und 1989 in Deutschland fühlten sich unter Vorbehalt hier anwesend«, so Gross. Mit den Einwanderern gebe es ein neues jüdisches Leben hierzuland...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/167351.ausgerechnet-deutschland.html

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