Fast alle Häuser eingestürzt

Erdbebenkatastrophe in China weckt Erinnerungen an 2008

Die verheerende Erdbebenkatastrophe auf dem tibetischen Hochplateau im Nordwesten Chinas, die etwa 400 Menschen das Leben gekostet hat, weckt Erinnerungen an die Erdbebenkatastrophe im Mai 2008 in der Provinz Sichuan, wo mehr als 87 000 Menschen umgekommen waren. Einige Chinesen sahen auch Parallelen, weil damals die Erde kurz vor den Olympischen Spielen in Peking bebte, während jetzt mit der im Mai in Shanghai beginnenden Expo 2010 erneut ein Weltereignis in China bevorsteht. Wie in Sichuan, wo es eine heftige Kontroverse um Pfusch am Bau in Schulen gab, stürzten jetzt auch mehrere Schulgebäude ein. Wie viele Kinder ums Leben kamen, war unklar.

»Viele Studenten sind in den Trümmern eines eingestürzten Gebäudes einer Berufsschule begraben«, meinte ein Funktionär laut Xinhua. Ein Grundschullehrer sagte: »Die Gebäude unserer Schule stürzten alle ein.« Das Beben sei vor Beginn des Unterrichts passiert. »Einige Schüler rannten aus den Schl...


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