Stromsektor: Morales verstaatlicht

Drei Unternehmen in Bolivien betroffen

  • Lesedauer: 1 Min.

La Paz (AFP/ND). Der bolivianische Präsident Evo Morales hat drei Stromkonzerne verstaatlicht und damit Unternehmen aus Frankreich, Großbritannien und aus Bolivien selbst enteignet. Wie der Chef des nationalen Stromkonzerns ENDE, Roberto Pedro, mitteilte, handelt es sich um das zu dem französischen Konzern GDF Suez gehörende Unternehmen Corani, die Filiale Guaracachi der Briten Rurelec PLC und das bolivianische Valle Hermoso. Morales will den gesamten Energiesektor und weitere Branchen unter staatliche Kontrolle bringen. Seit Amtsantritt 2006 hat der Präsident Unternehmen aus dem Gas- und Ölsektor sowie der Telekommunikationsbranche verstaatlicht.

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