Ein halbes Jahr Hamburg
Menschenrechtlerin aus Aserbaidschan geehrt
Hamburg (epd/ND). Die Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte hat die Menschenrechtlerin Leyla Yunusova aus Aserbaidschan aufgenommen. Gemeinsam mit ihrem Mann könne sie ein halbes Jahr lang in Hamburg leben und hier arbeiten, teilte die Stiftung am Mittwoch mit. Yunusova ist Gründerin des »Instituts für Frieden und Demokratie« und hat sich vor allem als Kritikerin des Justizwesens ihres Landes hervorgetan. Vorsitzender der Stiftung ist Hamburgs Erster Bürgermeister Ole von Beust (CDU).
2009 hatte Yunusova auf einer Konferenz einen Bericht über die Folterpraxis in Aserbaidschan zwischen 2006 und 2009 vorgestellt und eine Liste von 32 Folteropfern veröffentlicht.
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