Was bleibt

»Theater heute« 50

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Theater heute«, eine der wichtigsten deutschen Theaterzeitschriften, feiert 50. Geburtstag. Bei einem Festakt am Samstag im Berliner Schillertheater gratulieren Vertreter aus Kultur, Politik und Medien dem Blatt zu seiner Arbeit. Das Magazin erscheint mit einer Auflage von 15 000 Exemplaren im Friedrich Berlin Verlag. In mehr als 600 Heften hat es die Theaterszene begleitet – mit Kritiken von wichtigen Inszenierungen, Reportagen, Schauspielerporträts und Interviews.

»Was vom Theater bleibt, steht in ›Theater heute‹« – das war der Slogan, als Redakteur Henning Rischbieter und Verleger Erhard Friedrich die Zeitschrift 1960 aus der Taufe hoben. In einem Jubiläumsheft sind Höhepunkte und Wendemarken der vergangenen 50 Bühnenjahre versammelt, ausgewählt vom langjährigen Mitherausgeber und Theaterprofessor Rischbieter.

Gustaf Gründgens in Shakespeares Alterswerk »Sturm« (1960) ist ebenso festgehalten wie Fritz Kortners Tod 1970 oder Christoph Schlingensiefs »Auslän- der-Raus«-Container bei den Wiener Festwochen im Jahr 2000. »Was vom Theater bleibt, ist neben einer starken Dosis Vergänglichkeit ein Selbstbild seiner jeweiligen Gegenwart auf der Bühne«, schreibt die Redaktion. dpa

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