Diplomatische Ratschläge

Zehnte Jahreskonferenz des Rates für Nachhaltige Entwicklung in Berlin

  • Steffen Schmidt
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

2001 hat die damals noch rot-grüne Bundesregierung einen Rat für Nachhaltige Entwicklung berufen. Auf seiner zehnten Jahreskonferenz am Montag unter dem Motto »Die Uhr neu stellen: 2050« sprach auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).

Wenn die Bundesrepublik bis 2050 ihre Ziele beim Klimaschutz nicht schafft, hat es gewiss nicht am Mangel an Regierungsratgebern gelegen. Denn da hat sie neben dem Sachverständigenrat für Umweltfragen seit knapp zehn Jahren auch den Rat für Nachhaltige Entwicklung, in dem Wissenschaftler, Vertreter der großen Kirchen, von Umwelt- und Verbraucherorgansiationen ebenso sitzen wie solche aus der Wirtschaft. Der Rat hatte schon vor zwei Jahren ein Energiekonzept vorgelegt, wie der neue Vorsitzende, Hans-Peter Repnik, vor Journalisten in Erinnerung rief. Und hatte sich in der Frage der Laufzeiten von Atomkraftwerken »schwer getan«. Deshalb wolle er das neue Energiekonzept der Bundesregierung auch...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.