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Vorwürfe an Architekten

Neues Gutachten zur Nürburgring-Affäre

  • Lesedauer: 1 Min.

Mainz (dpa/ND). Im Untersuchungsausschuss zur Nürburgring-Affäre in Rheinland-Pfalz hat ein Gutachter dem renommierten Formel-1-Architekten Hermann Tilke schwere Vorwürfe gemacht. Die Firma des Generalplaners sei durch »Fehlverhalten« und »Fehleinschätzungen« mitverantwortlich für die Kostenexplosion beim Bau des Freizeitparks an der Eifel-Rennstrecke, sagte der sachverständige Zeuge Michael Zink am Montag in Mainz. Auch der zwar sehr enge, aber realistische Terminplan sei nicht eingehalten worden. »Nur mit sehr vielen Improvisorien und enormen Mehrkosten« sei der Freizeitpark fristgerecht zum Formel-1-Rennen im Sommer 2009 eröffnet worden. »Die Baumaßnahmen sind immer noch nicht abgeschlossen«, ergänzte der Gutachter.

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