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Atomgegner zeigen Röttgen die kalte Schulter

Der Bundesumweltminister besuchte das geplante Atommüllendlager in Gorleben

Das Aufgebot der Polizei wäre nicht nötig gewesen. Kein einziger Atomkraftgegner »störte« gestern die Ankunft von Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) im Wendland. Bewusst ignorierten die Kritiker der atomaren Regierungspläne den Besucher aus Berlin, der zum ersten Mal das umstrittene Salzstock-Bergwerk besichtigte. Noch sei es offen, ob dort hochradioaktiver Müll eingelagert werden kann, betont die Bundesregierung. »Alles beschlossene Sache – der als Endlager völlig ungeeignete Salzstock soll gesundgebetet werden«, meinen die Atomkraftgegner. Sie nehmen es Röttgen übel, dass er erst gestern nach Gorleben kam – zu einem Zeitpunkt also, wo die Laufzeit-Verlängerung für Atomkraftwerke ebenso unter Dach und Fach war wie die Möglichkeit zum Enteignen von Inhabern der Salzrechte in Gorlebens Tiefe.

»Es ist ein Anfang«, so reagierte Norbert Röttgen in Gorleben auf die Frage von Journalisten, warum der Dialog vor Ort »so spät« beginne. Im Rahmen der Salzstock-Erkundung »sollen die Bürger nicht nur zu Wort kommen, sondern sich auch einbringen können«, sagte der Minister. Zu Wort kamen gestern zunächst einige kommunale Mandatsträger. Mit ihnen traf sich Röttgen zu einem Gespräch. Medienvertreter...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/185605.atomgegner-zeigen-roettgen-die-kalte-schulter.html

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