Neuer Kalender gegen Rechtsextremismus

  • Lesedauer: 1 Min.
Potsdam (dpa) - Mahnung für jeden Tag: In Brandenburg soll 2011 mit einem Wandkalender an das Leid durch Rechtsextremismus und Gewaltherrschaft erinnert werden. Bildungsminister Holger Rupprecht (SPD) stellte am Freitag das Projekt anlässlich der Frauenfußball- Weltmeisterschaft vor, die nächstes Jahr in Deutschland stattfindet. Der Kalender listet zum Beispiel die Wannseekonferenz 1942 oder die Ausschreitungen gegen ein Rostocker Asylbewerberheim 1992 auf und verbindet sie mit freudigen Ereignissen aus dem Frauenfußball. »Es ist ein Kalender der besonderen Art«, sagte Rupprecht in Potsdam. Er verbinde sportliches Engagement und Einsatz für Toleranz.

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.