DOKfilm: Im Bus nach Moskau
Auf dem Zentralen Omnibusbahnhof in Berlin herrscht täglich Hochbetrieb. Eine Stunde vor Mitternacht setzt sich ein Bus in Bewegung, der eine besonders lange Fahrt vor sich hat. 36 Stunden dauert die Reise im Linienbus von Berlin nach Moskau. Zeit genug für die Fahrgäste – allesamt Russen –, um sich näher kennenzulernen. Unter den Reisenden sind Emigranten, Heimkehrer und Abenteurer. Während der Reise reflektieren sie die Veränderungen in Deutschland und Russland, denken über die neue und alte Zeit nach. Die Passagiere sind Wanderer zwischen den Welten, hin- und hergerissen zwischen dem, was sie vor Jahren in Russland zurückließen, dem, was sie in ihrer neuen Heimat in Deutschland vorfanden, und dem, was sie im neuen Russland erwartet. »Russenbus – Fremde Brüder« haben Irina Roerig und Axel Brandt ihr 2003 entstandenes preisgekröntes Roadmovie genannt.
zum weiterschauen: www.onlinefilm.org/-/film/328
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
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