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Unten links
Nachdem die eine Vorsitzende der Linkspartei mit dem umstrittenen Begriff Kommunismus nicht so toll angekommen ist, weil manchem dabei unschöne Dinge einfallen, versucht der andere Vorsitzende jetzt einen Imagewandel. In einem Interview hat er dem innerparteilichen Griesgram den Kampf angesagt. Besonders frisch machen dürfen sich die Trostlose Plattform, das Forum für Entbehrungssozialismus und die Arbeitsgemeinschaft Missmutige GenossInnen. Um aus der Trübsinnsdefensive herauszukommen, soll zum Abschluss von Parteitagen künftig die Internationale nicht mehr gesungen, sondern geschunkelt werden. Alkohol ist bei Parteiveranstaltungen nur noch erlaubt, wenn er von höherwertiger Qualität ist. Zudem plant die Partei einen bundesweiten Versandhandel für rustikale Holzhäuschen. Die Forderung »Almhütten und Porsche für alle« soll ins Parteiprogramm aufgenommen werden. Noch umstritten ist, ob das dann schon Kommunismus wäre. wh
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