GDL bestreikt den Güterverkehr
Ausstand ab Mittwochabend
Ob und inwiefern die GDL am Donnerstag auch Personenzüge lahmlegen wird, war am Mittwochnachmittag zunächst unklar. "Mögliche weitere Maßnahmen werden wir wie immer zwölf Stunden vorher ankündigen", sagte der Gewerkschaftssprecher. In den vergangenen Wochen hatte es bereits drei Warnstreiks gegeben, hunderttausende Bahnreisende mussten Zugausfälle und Verspätungen hinnehmen. Die GDL will einheitliche Tarifbedingungen für die etwa 20 000 Lokführer bei der Deutschen Bahn (DB) und weitere rund 6000 Lokführer bei der DB-Konkurrenz durchsetzen - darunter die sechs großen DB-Wettbewerber Abellio, Arriva, Benex, Keolis, Veolia und Hessische Landesbahn.
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