Großeinsatz der Polizei zum NATO-Treffen

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(ND-Kröger). Die Berliner Polizei bereitet sich für das NATO-Außenministertreffen vom 14. bis zum 15. April in der Bundeshauptstadt auf einen Großeinsatz vor. Zwischen 50 bis 60 ausländische Delegationen werden zu der Zusammenkunft erwartet, erklärte Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) im Vorfeld der Veranstaltung. Rund 20 Personen, darunter auch die US-amerikanische Außenministerin Hillary Clinton, gelten als »wesentlich gefährdet«, was entsprechende Sicherheitsmaßnahmen erforderlich mache, so Körting. Aufgrund der hohen abstrakten Gefährdung hat die Berliner Polizei Unterstützung in anderen Bundesländern angefordert. Um das Treffen des Militärbündnisses abzusichern, sollen auch sämtliche Berliner Polizeihundertschaften aufgeboten werden. Körting erklärte auf Nachfrage, dass die Bundeswehr aber nicht in die polizeilichen Maßnahmen involviert sei.

Die Berliner müssen bereits ab dem heutigen Mittwoch wegen des Treffens mit Straßenabsperrungen und Halteverboten vor allem im Bezirk Mitte rechnen. Linke Proteste gegen das NATO-Treffen wird es indes nicht geben. »Mir ist keine Anmeldung bekannt«, erklärte ein Sprecher der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsgegnerInnen (DFG-VK).

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