Rückkauf von Wasserbetrieben nicht einfach
(dpa). Der Senat hat bei den Verhandlungen über den Rückkauf von Anteilen an den Berliner Wasserbetrieben noch kein Ergebnis erzielt. »Das sind keine einfachen Gespräche«, sagte Wirtschaftssenator Harald Wolf (LINKE) am Dienstag. Die Preisvorstellungen des Landes und des Wasserbetriebe-Teilhabers RWE lägen weit auseinander. Nicht einfach seien auch die Verhandlungen mit dem zweiten privaten Anteilseigner Veolia über eine Senkung der Wasserpreise.
Die Unternehmen hatten 1999 knapp die Hälfte des Landesbetriebs gekauft. Der Senat will nun durch Rückkauf und Neuverhandlung die Preise senken. Die Landesregierung sieht sich dabei aber nicht unter Zeitdruck, wie Wolf kürzlich deutlich gemacht hatte.
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.