Artikel per E-Mail empfehlen

Sie versenden Überschrift und Teaser sowie den Link auf den Artikel im Online-Angebot von nd. Optional können Sie noch eine Nachricht dazuschreiben.
Sie versenden nur einen Auszug und einen Link, nicht den gesamten Text des Artikels.

Schmiergelder beim Rohstoffabbau

Organisationen fordern Bundesregierung auf, korrupte Importeure zu bekämpfen

Berlin (Agenturen/ND). Große Unternehmen in der Europäischen Union sollen künftig offenlegen müssen, wie viel sie Regierungen für den Zugang zu und den Abbau von Bodenschätzen zahlen. Die Bundesregierung müsse sich für verbindliche Transparenzstandards auf europäischer Ebene einsetzen, forderten am Mittwoch die Anti-Korruptionsorganisation Transparency International sowie Brot für die Welt, Misereor, ONE Deutschland und das Global Policy Forum. Bislang habe sich die Bundesregierung im Gegensatz zu den Regierungen in Paris und London zurückhaltend zu verbindlichen Transparenzvorschriften auf EU-Ebene geäußert, sagte die Transparency-Vorsitzende Edda Müller. Eine verpflichtende Offenlegung von Zahlungsströmen sei ein erster, aber wichtiger Schritt, damit Rohstoffreichtum zur Armutsbekämpfung beitragen könne, wurde von den fünf Organisationen betont.

Afrika werde für die deutsche Rohstoff- und Energieversorgung zunehmend wichtiger; die Reise von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) stehe auch unter diesem Vorzeichen. Nach Einschätzung der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ist Bestechung bei grenzüberschreitenden Geschäftsabschlüssen weltweit ein dramatisches Problem. »Jedes Jahr fließen Schmiergelder in Mill...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/202039.schmiergelder-beim-rohstoffabbau.html

Nachricht

Empfänger

Absender

Nutzungsbedingungen*

Bitte alle mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.