Ausstellung über Nofretete in Berlin

  • Lesedauer: 1 Min.

(dpa). Mit einer neuen Ausstellung will das Ägyptische Museum in Berlin an die Entdeckung der berühmten Büste der Königin Nofretete vor 100 Jahren erinnern. Unter dem Titel »Amarna 2012« sollen vom 6. Dezember 2012 an bisher nicht gezeigte Objekte aus den Museumsbeständen ausgestellt werden. Das Projekt ist Teil der Kooperation zwischen den Staatlichen Museen und der Sparkassen-Finanzgruppe, wie am Mittwoch bekannt gegeben wurde. Der Bankenverbund wird neben Ausstellungen auch die Selbstdarstellung der Museen unterstützen, sagte Sparkassen-Präsident Heinrich Haasis.

Über die Fördersumme vereinbarten die Museen Stillschweigen. Mit 152 Millionen Euro ist die Sparkassengruppe nach eigenen Angaben der größte nicht-staatliche Kulturförderer in Deutschland.

Mit Hilfe der Sparkassen wird bereits im November 2011 in der Neuen Nationalgalerie »Der geteilte Himmel« eröffnet. Gezeigt werden bei der Ausstellung Werke aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die 60er Jahre. Die Ausstellung löst die Schau »Moderne Zeiten« ab, der zweite Teil einer auf drei Teilen angelegten Präsentation der Bestände der Neuen Nationalgalerie.

Gefördert wird auch »Wünsch Dir was!«, ein Ideenwettbewerb, bei dem Jugendliche zum Denken über Kunst und Kultur eingeladen werden sollen. Begleitet wird die Sparkassen-Förderung mit einer Plakat-Kampagne der Berliner Museen in Berlin, Hamburg und Frankfurt/Main.

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal