Artikel per E-Mail empfehlen

Sie versenden Überschrift und Teaser sowie den Link auf den Artikel im Online-Angebot von nd. Optional können Sie noch eine Nachricht dazuschreiben.
Sie versenden nur einen Auszug und einen Link, nicht den gesamten Text des Artikels.

Saul Ascher: Germanomanie

Bereits 1815 machte der preußisch-jüdische Publizist Saul Ascher (1767–1822) in den antinapoleonischen Strömungen seiner Zeit, die sich gern mit antisemitischer Propaganda mischten, die Tendenz zur systematischen Judenvernichtung aus. Folgende Zitate sind seiner Schrift »Die Germanomanie« entnommen. Unter »Wehe über die Juden!«-Rufen wurde Aschers Aufsatz 1817 auf dem Wartburgfest verbrannt.

»Man muss die Menge, um auch sie für eine Ansicht oder Lehre einzunehmen, zu begeistern suchen; um das Feuer der Begeisterung zu erhalten, muss Brennstoff gesammelt werden, und in dem Häuflein Juden wollen unsere Germanomanen das erste Bündel Reiser zur Verbreitung des Fanatismus hinlegen.« »Man soll bestimmen, in welchem Verhältnis der Jude zu den Deutschen stehen soll! Als wenn dies Verhältn...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/206925.saul-ascher-germanomanie.html

Nachricht

Empfänger

Absender

Nutzungsbedingungen*

Bitte alle mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.