Piraten-Fraktion berät Rotation

  • Lesedauer: 1 Min.

(dpa). Die neue Berliner Piraten-Fraktion will in dieser Woche entscheiden, wie ihre Führungsstrukturen aussehen werden. Dazu kommen die 15 künftigen Abgeordneten heute zu ihrer zweiten öffentlichen Fraktionssitzung zusammen. Sie wollen eine Satzung für die Fraktion beschließen. Entscheidender Punkt dürfte sein, ob es einen oder mehrere feste Vorsitzende gibt oder ob man eine Führung wählen will, die in regelmäßigen Abständen wechselt. Mindestens drei Piraten-Abgeordnete erklärten bereits öffentlich, sie würden gerne Fraktionsvorsitzende werden. Andere Piraten-Politiker lehnten die klassischen Strukturen mit einem oder zwei herausgehobenen Vertretern ab. Von Freitag an will die Fraktion in einer mehrtägigen Arbeitsklausur über weitere organisatorische und inhaltliche Fragen sprechen.

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -