Charité-Protest hält weiter an

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(dpa). Auch in der dritten Woche des Streiks bei der Charité-Tochter Charité Facility Management (CFM) ist ein Ende des Ausstandes nicht in Sicht. Das sagte Uwe Os-tendorff von der Gewerkschaft ver.di am Dienstag. Bisher gebe es auch keinen Gesprächstermin mit der Geschäftsleitung. An dem Streik beteiligen sich täglich bis zu 300 Mitarbeiter. Laut Ostendorff gab es bereits erste Auswirkungen. So seien am Montag mehrere Operationen wegen nicht gereinigter Räume abgesagt worden.

Die Geschäftsführung hatte am Freitag noch einmal betont, dass sie Vergütungen zahle, die Mindestlöhnen oder Tarifverträgen in der Reinigungs- und Sicherheitsbranche entsprächen. Bei den bisher angebotenen Leistungen sei das Management bereits an den Rand des wirtschaftlich Vertretbaren gegangen.

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