Spekulation befürchtet

Sorge um 30 000 Wohnungen bei der BayernLB

  • Lesedauer: 1 Min.

München (dpa/nd). Der geplante Verkauf von rund 33 000 Wohnungen der BayernLB sorgt für Riesenwirbel im Land. Kommunen, Parteien und Mieterbund warnen davor, den Wohnungsbestand zum Spekulationsobjekt zu machen.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) beschwichtigte am Dienstag, beim Verkauf der Wohnungen würden auch soziale Aspekte berücksichtigt. Vorige Woche war durch eine SPD-Landtagsanfrage bekannt geworden, dass sich die Bank wahrscheinlich von ihrer Wohnungsgesellschaft GBW trennen muss. Grund dafür ist Druck aus Brüssel. Dort läuft das Beihilfeverfahren, in dem die EU-Kommission nach den Milliardenverlusten der BayernLB Vorgaben für die Restrukturierung macht.

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