Werbung

NS-Netzwerk finanziert?

  • Lesedauer: 1 Min.

Dresden (dpa/nd). Die LINKE-Politikerin Kerstin Köditz hat der NPD vorgeworfen, eine »nationalsozialistische Kaderorganisation« zu finanzieren. Konkret geht es um das Netzwerk »Freies Netz«, das die NPD-Jugendorganisation JN übernommen haben soll. Unter Apfels Landesvorsitz hätten wichtige Führungspersonen des »Freien Netzes« bezahlte Posten und Mandate in Sachsen erringen können, erklärte Köditz. Kritik äußerte die Abgeordnete der Linkspartei im sächsischen Landtag auch an den Verfassungsschutz, der das »Freie Netz« lediglich als Internetportal betrachtet. »Das vorliegende Material dagegen belegt, dass es sich um eine konspirative Kaderorganisation handelt«, behauptet Köditz.

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.