Zwei Altstars wieder auf dem Podium

Eisschnelllauf: Deutsche Bilanz bei der Weltcuppremiere in Tscheljabinsk ist mit drei dritten Plätzen unspektakulär

  • Erik Klein, SID
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Claudia Pechstein ist wieder zurück, und Jenny Wolf (beide Berlin) hat neue Konkurrenz bekommen. Doch neben den beiden Altstars der Deutschen Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG) sind bei der Weltcuppremiere im russischen Tscheljabinsk mit Moritz Geisreiter (Inzell) und Monique Angermüller (Berlin) zwei weitere Athleten ins Rampenlicht gelaufen.

Die Bilanz des ersten Weltcup-Wochenendes aus DESG-Sicht war mit insgesamt drei dritten Plätzen nicht gerade spektakulär. Für eine große Überraschung hatte allerdings die 27-jährige Monique Angermüller auf den 1500 m gesorgt. Die deutsche Meisterin lief in 1:58,70 min eine Zeit, die erst die »Großen« der Szene knacken konnten. Platz vier bedeutete für die Berlinerin das beste Weltcupergebnis ihrer Karriere auf dieser Strecke. »Monique hat einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht«, freute sich DESG-Teamchef Helge Jasch.

Den ersten deutschen Podestplatz der internationalen Saison hatte Claudia Pechstein geholt. Auch nach ihrer zweijährigen Zwangspause wegen erhöhter Blutwerte zählt die 39-jährige fünffache Olympiasiegerin immer noch zur Weltklasse. Über 3000 m landete sie in 4:07,81 min nur knapp hinter den Stars um die Olympiasiegerin von Vancouver 2010, Martin...


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