Shah Rukh Kahn bei Berlinale

  • Lesedauer: 2 Min.

(dpa). Echte Fans folgen ihrem Idol überall hin - und die Anhänger des indischen Bollywoodstars Shah Rukh Khan, des Schauspielers mit den weltweit wahrscheinlich meisten Fans, sind ihrem Helden besonders treu. Deshalb wird es zur 62. Berlinale (9. bis 19. Februar) wohl wieder eine wahre Bollywood-Mania geben. Zum dritten Mal ist der indische Schauspieler zu Gast bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin. Dieses Mal stellt er in der Berlinale-Special-Reihe die Fortsetzung seines Action-Thrillers »Don« vor. Das Besondere: »Don - The King is back« drehte Regisseur Farhan Akhtar mit Hauptdarsteller Khan und zahlreichen weiteren indischen Schauspielern in der deutschen Hauptstadt.

Khan liefert sich in dem Film als Gangsterboss Don eine wilde Verfolgungsjagd mit seinen Gegnern rund um den Gendarmenmarkt. Gedreht wurde auch am Brandenburger Tor, am Berliner Dom, in der Staatsoper, im Olympiastadion und auf einem Sightseeing-Doppeldeckerbus mit offenem Verdeck. Ein Stunt-Double stürzte sich für Khan aus einem Hotel-Hochhaus am Alexanderplatz.

An der Seite von Khan spielt wieder die Inderin Priyanka Chopra, eine frühere »Miss World«. Von deutscher Seite ist Schauspieler Florian Lukas (»Weissensee«, »Goodbye, Lenin!«) dabei, der einen Ermittler mimt. Das deutsch-indische Filmprojekt war eine echte Bollywood-Großproduktion mitten in Berlin: mit einem 70-köpfigen Filmteam aus Indien, rund 2000 Komparsen und spektakulären Actionszenen.

Der Film könnte viele Inder in die deutsche Hauptstadt locken, prophezeite Khan während der Dreharbeiten. »Ihr werdet Probleme haben, die Inder wieder loszuwerden«, meinte der Schauspieler scherzhaft.

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.