Rekorde in DDR-Museen

  • Lesedauer: 1 Min.

(dpa/ND). Besucherrekord: Rund 342 000 Menschen haben im Vorjahr das frühere Gefängnis der DDR-Staatssicherheit in Hohenschönhausen besichtigt. Das seien rund 10 000 Interessierte mehr als noch 2010 gewesen, teilte die Gedenkstätte mit. Seit Gründung der Stasiopfer-Gedenkstätte 1994 haben rund 2,4 Millionen Menschen den düsteren Ort kennengelernt. Die Zahl ausländischer Besucher stieg stark an. Derzeit wird die Gedenkstätte umgebaut. In einer ehemaligen Lagerhalle soll eine größere Ausstellungsfläche entstehen. Außerdem werden ein modernes Besucherzentrum, neue Veranstaltungs- und Seminarräume sowie Buchladen und Café geschaffen. Dafür stellen Bund und Land 16 Millionen Euro bereit.

Auch das DDR-Museum in der Karl-Liebknecht-Straße 1 in Mitte erlebte mit knapp 500 000 Besuchern einen Rekord. Es sei das einzige Museum, welches das Leben in der DDR in allen Facetten zeige, heißt es in einer Mitteilung.

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.